Alternative Unterstützung bei steril-eitriger Meningitis beim Hund, als Ergänzung zur Schulmedizin.
Ein Erfahrungsbericht von Britta V. mit Maggie
Im Sommer 2021 erhielt ich den ersten Anruf von Britta. Sie bat mich, mir ihre schwerkranke Hündin Maggie anzusehen und sie vor allem im Bereich Ernährung, sowie eventuell mit Vitalpilzen zu unterstützen. Der Zustand von Maggie erschreckte mich, als ich die Familie kurz darauf besuchte. Vor mir stand eine abgemagerte, apathisch wirkende Hündin, die kaum die Kraft hatte, länger als ein paar Minuten zu stehen. Ihr Fell war struppig und der Glanz in ihren Augen verloren. Der Leidensweg, der damals knapp sieben Jahre alten Hündin, tat mir unendlich leid – ebenso wie das Leid und die Sorgen, die Britta und ihre Familie bereits durchgestanden hatten. Es war mir sofort klar, dass dies nicht leicht werden würde, aber ich wollte unbedingt helfen. So starteten wir vorsichtig mit der Therapie… und wurden mehr als belohnt.
Alle hier vorgestellten Berichte sind Erfahrungsberichte – sie sind Einzelfälle, in denen individuell entschieden wurde – sie ersetzen weder einen notwendigen Tieraztbesuch, noch eine schulmedizinische Behandlung. Wie schon auf meiner Website zu lesen, plädiere ich in notwendigen Fällen immer für die Zusammenarbeit mit dem Tierarzt.
Britta V. berichtet über unseren gemeinsamen Weg, den wir zusammen mit Maggie erfolgreich gehen durften – ich bin unendlich dankbar für das Vertrauen, dass Britta und ihre Familie in mich und meine Behandlung hatten.
„Maggie erkrankte im März 2020 an einer sterilen-eitrigen Meningitis“
Unsere mittlerweile 9jährige Tierschutzhündin Maggie erkrankte im März 2020 an einer sterilen-eitrigen Meningitis und erlitt direkt nach dem Ausschleichen des Cortisons einen Rückfall, der eine erneute Medikation mit Cortison und Antibiotikum unumgänglich machte. Da zusätzlich der Verdacht auf Epilepsie bestand, erhielt Maggie noch ein starkes Barbiturat.
Im Verlauf der zweiten Medikation verlor Maggie ihren Lebensmut. Unsere fröhliche und aktive Hündin zog sich immer mehr zurück, wurde antriebsschwach, energielos und wirkte resigniert. Auch körperlich baute Maggie immer mehr ab. Sie wurde schwach, wirkte zerbrechlich. Sie litt aufgrund der Medikation zudem an Magen- und Darmbeschwerden. Jede Nacht wanderte Maggie vor Schmerzen umher, warf sich auf den Boden, dann wieder ins Körbchen, zurück auf den Boden usw.
„Die Schulmedizin zeigte sich rat- und alternativlos. Und unsere Angst um Maggie wuchs mit jedem Tag“.
In dieser aussichtslos scheinenden Situation stieß ich auf die Internetseite von Claudia und nahm sofort Kontakt auf.
Claudia besuchte uns und unser gemeinsamer Weg begann. Neben einer gründlichen Anamnese war Claudia auch immer die Wahrnehmung und Einschätzung von uns wichtig und Bestandteil ihrer Diagnostik. Schnell wurde mir klar, was sich bis heute immer wieder bestätigt: Claudia verfügt über ein nahezu unerschöpfliches Fachwissen. Sie hat eine tiefe Kenntnis / Einblicke in die verschiedenen Bereiche der Naturheilkunde. Ihr gelingt es, dieses Wissen, Verstehen und Begreifen dem Tier und seinem Menschen zugänglich zu machen. Dabei verhält sie sich niemals dogmatisch, sondern verbindet, kombiniert und ergänzt alternative Heilmethoden -wenn nötig- mit der schulmedizinischen Behandlung des Tierarztes.
Claudia sah sich unsere Maggie an und nahm unsere große Sorge und Angst ernst und konnte sie nachvollziehen.
Claudia erstellte einen an Maggie orientierten ganzheitlichen Therapieplan. Ihr Fokus lag auf der Erholung / Stärkung und Aktivierung von Maggie sowie der Linderung ihrer Magen- Darm- Beschwerden. Auch das Ausschleichen aus dem Medikationsplan wollte Claudia unterstützen.
„Und alles hat sie erreicht“.
Nachdem Claudia den Therapieplan Schritt für Schritt und für mich nachvollziehbar, mit viel Geduld, erklärt hat, konnten wir starten.
Zwei Tage nach Therapiebeginn hörten Maggies nächtliche Wanderungen auf. Endlich konnte sie (und auch wir) wieder schlafen. Maggie hatte deutlich weniger Magenschmerzen. Unsere Hündin wurde nach und nach die alte. Sie spielte, machte Unsinn und nahm wieder aktiv am Familienleben teil.
„Das war so viel mehr, als wir zu hoffen gewagt hatten…“
Mit Claudias Unterstützung und Zuversicht (und natürlich immer in Absprache mit der behandelnden Tierärztin) habe ich das Barbiturat ausgeschlichen, Maggies Ernährung umgestellt und bis heute hat Maggie keinen Meningitis-Rückfall.
Claudia unterstützt und berät mich bei kleinen und großen Hundewehwechen von Maggie mit Herz und Verstand für Hund und Mensch. Die Zusammenarbeit ist von Vertrauen, Offenheit und Interesse geprägt.
Claudia hat unserem Hund das Leben gerettet.