Hunde und Pferde gesund belohnen.

Für eine gesunde Verdauung -

artgerecht & typgerecht belohnen.

Als vor 16 Jahren meine kleine Labbi-Hündin Ronja bei mir einzog, wusste ich weder etwas über Erziehung, noch von gesunder Ernährung. Ich wusste nur eines: Ich wollte keinen Hund, der beim Spaziergang nur auf den Leckerli-Beutel fixiert ist – sondern einen, der bei mir bleibt, weil er aus sich heraus gern bei mir bleiben möchte. 😉

Dass ich Ronja damit – im Nachhinein betrachtet – wahrscheinlich viele Verdauungsbeschwerden erspart habe, wurde mir erst viel später bewusst.

Leckerlis gehören für viele Tierhalter:innen ganz selbstverständlich zum Training dazu. Und oft verschwinden auch zwischendurch kleine Häppchen im Maul des Tieres – weil es gerade so süß schaut, brav “Sitz” gemacht hat, oder ganz einfach, weil wir selbst das Bedürfnis verspüren, dem Tier etwas “Gutes” tun zu wollen.

Was in unserer Welt als nette Geste, Belohnung oder Bestätigung gedacht ist, kann jedoch für den tierischen Organismus zur Belastung werden. Denn ständiges Belohnen wirkt nicht nur auf das Verhalten – sondern auch auf Stoffwechsel und Verdauung.


👉 In diesem Artikel erfährst du:

  • warum gesunde Belohnung viel mehr ist, als eine nette Geste - und wie du sie sinnvoll und gesund einsetzen kannst.

  • wie die Verdauung von Hund und Pferd funktioniert,

  • welche Rolle die ayurvedische Typenlehre und eine artgerechte Fütterung dabei spielen,

  • und wie du dein Tier mit gutem Gefühl und gesundem Maß belohnen kannst.

Ob du schon mit dem Ayurveda vertraut bist oder einfach nach fundierten, praxisnahen Tipps für gesunde Belohnungen suchst – dieser Artikel zeigt dir, wie du Training und Zuwendung so gestalten kannst, dass sie Körper und Seele deines Tieres gleichermaßen guttun.


Sinnvoll und gesund belohnen.

Manchmal erlebe ich in meiner Praxis, wie schwer es fällt, das richtige Maß zu finden – vor allem, wenn Tierhalter:innen sich sorgen oder überfordert fühlen.

Dann wird das Leckerli zur Zuwendung, zum Trost oder zur Kompensation, wenn Situationen nicht zu handeln sind – aber nicht immer zu einer wirklich sinnvollen Unterstützung.

Das alles ist verständlich – aber auch ein Zeichen dafür, wie wichtig es ist, nicht nur unsere Tiere, sondern auch uns selbst immer wieder zu hinterfragen.

Dabei kann Belohnung im Training durchaus sinnvoll sein - wenn sie bewusst eingesetzt wird.

Gerade bei Übungen oder Tricks, die über die natürliche Kommunikation von Hund oder Pferd hinausgehen. Also in Momenten, in denen wir von unseren Tieren etwas erwarten, das sie aus sich heraus nicht unbedingt zeigen würden – und wofür sie ein wenig extrinsische Motivation gut gebrauchen können.

Blinder Mann in der Innenstadt mit seinem schwarzen Labrador Führung

Stell dir hier etwa die Arbeit eines Blindenführhundes oder eines Assistenzhundes vor

Es ist selbstverständlich, dass ein Hund für seine Arbeit belohnt wird, sei es, wenn er mir die Ampel zeigt, die Kühlschranktür öffnet oder mich sicher durch den Straßenverkehr führt.


Und auch im Ayurveda finden wir wertvolle Erkenntnisse, die uns helfen, das Thema gesunde Belohnung besser zu verstehen.

Denn nicht jedes Tier reagiert auf Snacks oder Zwischenmahlzeiten auf die gleiche Weise.

  • Vata-Tiere etwa können Zwischenmahlzeiten meist nicht gut vertragen und sind in stressigen oder ängstlichen Momenten oft nicht einmal in der Lage, sie anzunehmen.

  • Pitta-Tiere hingegen können diese meist problemlos verdauen – doch eine zu häufige Belohnung könnte zu einer Übersäuerung führen.

  • Und Kapha-Tiere reagieren auf falsche Belohnungen zur falschen Zeit mit noch mehr Trägheit.

Bevor wir jedoch tiefer in die Praxis der gesunden Belohnung eintauchen, lohnt sich ein Blick auf die Verdauung – um zu verstehen, warum Timing, Menge und der individuelle Dosha-Typ so entscheidend sind.



Falls dir die Begriffe Ayurveda, Dosha und Vata, Pitta und Kapha noch sehr fremd sind, kannst du dich in diesen beiden Artikel mit ihnen vertraut machen:



Die Verdauung von Hund und Pferd im Überblick.

Golden Retriever frisst ein großes Stück Fleisch

Die gesunde Verdauung eines Hundes

Der Hund ist ein auf Fleisch spezialisierter Allesfresser. Dank seines dehnbaren Magens kann er große Mengen auf einmal aufnehmen – ganz wie es sich für einen klassischen Beutefresser gehört, der auch längere Zeit ohne Futter auskommen kann oder gar muss.

Damit der Hund in fütterungsfreien Zeiten nicht unter Magenschleimhautreizungen leidet, steigt der pH-Wert im Magen zwischen den Mahlzeiten auf etwa 6 an. Kurz nach der Fütterung sinkt er auf saure 2 – notwendig, damit die Magensäure ihre keimtötende Wirkung entfalten kann und Enzyme wie Pepsin, Eiweiße effizient aufspalten.

Denn Enzyme sind kleine Sensibelchen – wie die Prinzessin auf der Erbse – sie beginnen erst zu arbeiten, wenn der pH-Wert genau richtig ist. 😉

Was die Natur hier clever eingerichtet hat, bringen wir durcheinander, wenn der Magen immer wieder durch eiweißhaltige Leckerchen zur Aktivität angeregt wird.

Der fein abgestimmte Rhythmus gerät aus dem Takt:

  • Der Magen bleibt dauerhaft aktiv.

  • Der pH-Wert steigt zwischen den Mahlzeiten nicht mehr ausreichend an.

  • Die Magenschleimhaut wird gereizt – teils bis hin zur Gastritis.

Hinzu kommt:

Jede Nahrungsaufnahme, selbst eine kleine Menge, löst eine Reflexantwort der Bauchspeicheldrüse aus. Das bedeutet: Mit jedem Snack wird das Pankreas zur Produktion von Verdauungsenzymen angeregt.

Bei gesunden Hunden mag das zunächst unproblematisch sein. Doch bei empfindlichen Tieren – vor allem mit einer Neigung zu Pankreatitis – kann dieser Dauerreiz langfristig zu echten Problemen führen.

Ständiges Snacken, so gut es auch gemeint ist, kann also die Verdauung überfordern.


Die Verdauung eines gesunden Pferdes

ein empfindliches System

Pferde sind Dauerfresser, deren Verdauungssystem auf eine kontinuierliche Nahrungsaufnahme ausgelegt ist. Ihre natürliche Nahrung besteht aus energiearmen, rohfaserreichen Bestandteilen wie Heu, Gras, Kräutern, Blättern, Zweigen, Wurzeln, Nüssen oder Samen – und das über den ganzen Tag verteilt.

Die lange Magen-Darm-Passage sorgt dafür, dass die Nährstoffe aus dem Futter effizient herausgefiltert werden können.

Der Verdauungsprozess eines Pferdes beginnt bereits im Maul:

Durch gründliches Kauen wird eine Menge Speichel produziert, der nicht nur die Nahrung befeuchtet, sondern auch den pH-Wert im Magen stabilisiert. Idealerweise liegt dieser im vorderen Bereich des Pferdemagens bei etwa 5–6, während der hintere Teil mit einem pH-Wert von 2,5–3,5 deutlich saurer ist.

Doch nach längeren Fresspausen kann dieser Wert auf bis zu 1,3 sinken – und genau hier wird es problematisch.

Denn im Gegensatz zu Hunden haben Pferde keinen natürlichen “Abschaltmechanismus” für die Produktion von Magensäure.

Wenn das Pferd zu lange nichts frisst, kann die aggressive Säure die empfindliche Magenschleimhaut angreifen. Daher ist es für Pferde entscheidend, regelmäßig struktur- und faserreiches Futter aufzunehmen, um eine gesunde Verdauung und einen gesunden Magen-Darm-Trakt zu erhalten.

Ein weiteres sehr empfindliches System beim Pferd: der Dickdarm

Der Dickdarm spielt beim Pferd eine zentrale Rolle als Hauptenergielieferant. Beginnen wir mit dem etwa 1 Meter langen Blinddarm, der als Gärkammer dient. Hier vermischen sich, die im Darm vorhandenen Mikroorganismen, mit dem Nahrungsbrei, was für die Verdauung entscheidend ist.

Anschließend gelangt der Nahrungsbrei in das Colon. Der pH-Wert dort ist neutral bis leicht basisch, was dafür sorgt, dass Strukturkohlenhydrate durch die Darmmikroben fermentiert werden. Dies führt zur Freisetzung von Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen durch den Abbau der Pflanzenzellen.

💡 Übrigens: Das kann weder der Hund noch der Mensch.

Beim Pferd haben wir also nicht das Problem, dass wir durch die ständige Futteraufnahme den Verdauungsprozess stören, wie es beim Hund der Fall sein könnte. Vielmehr geht es darum, wie die Art des Futters den empfindlichen Darm beeinflusst. Denn eine falsche Futter- oder eben Leckerchenwahl kann die Darmmikrobiota aus dem Gleichgewicht bringen und den Verdauungsprozess empfindlich stören.

Ein Beispiel: Ein Übermaß an Pektin (weil z.B. zu viele Karotten gefüttert wurden) kann die falschen Darmbakterien nähren, was den pH-Wert im Darm sinken lässt. Das wiederum führt zu einem „Massensterben“ der Mikroorganismen im Darm des Pferdes, wodurch Endotoxine (Giftstoffe aus den Zellwänden der Mikroorganismen) freigesetzt werden. Im schlimmsten Fall kann dies zu Hufrehe führen.


Da wir nun die verschiedenen Aspekte der Verdauung bei Hund und Pferd durchleuchtet haben, werfen wir jetzt einen Blick auf die Ayurveda-Typen.

Der Ayurveda und das Verdauungsfeuer (Agni)

Ayurvedische Gewürze in silbernen Schalen

Vielleicht hast du es selbst schon bemerkt, oder dich drüber gar drüber geärgert 😉

Es gibt Menschen…

…die scheinbar unendlich essen können, ohne an Gewicht zuzulegen, während andere bereits vom bloßen Anblick eines Stückchens Sahnetorte am nächsten Morgen am liebsten gar nicht auf die Waage steigen oder gleich lieber wieder im Bett verschwinden.

Was steckt dahinter?

Hier kann uns der Ayurveda, mit seinem ganzheitlichen Ansatz, helfen zu verstehen, wie unsere Verdauung funktioniert – und warum manche Menschen (und Tiere) mit bestimmten Nahrungsmitteln besser zurechtkommen als andere.

Das Verdauungsfeuer (Agni) im Ayurveda

Im Ayurveda ist Agni das zentrale Konzept. Es wird als „Verdauungsfeuer“ bezeichnet und spielt eine entscheidende Rolle bei der Gesundherhaltung, aber auch der Entstehung von Krankheit: Agni ist nicht nur für die Zersetzung der Nahrung verantwortlich, sondern auch für die Umwandlung von Nahrung in Energie und Nährstoffe, die der Körper in seiner Funktion nutzen kann und die Gewebe ausreichend nährt.

Ein starkes Agni sorgt für eine gesunde und effiziente Verdauung, während ein schwaches Agni zu Ungleichgewichten und möglicherweise gesundheitlichen Problemen führen kann.

Doch es gibt noch einen weiteren Aspekt – im Ayurveda spielen auch die Doshas eine wichtige Rolle. Diese individuellen Bioenergien beeinflussen nicht nur den Charakter eines Lebewesens, sondern auch seine Verdauung.

Denn Agni und die Doshas stehen in direkter Wechselwirkung zueinander: Das Verdauungsfeuer wird von den Doshas beeinflusst, und gleichzeitig beeinflusst Agni das Gleichgewicht der Doshas.

Aus all dem geht hervor: Jede Verdauung ist so einzigartig wie das Tier selbst – und es ist unsere Aufgabe, dafür zu sorgen, dass Agni optimal arbeiten kann.


Nicht jedes Tier ist gleich – die Doshas im Überblick

Im Ayurveda geht man davon aus, dass jedes Lebewesen mit einer ganz individuellen Konstitution geboren wird, die eine Mischung aus den drei Doshas – Vata, Pitta und Kapha – umfasst. Diese Bioenergien bestimmen nicht nur das Wesen eines Tieres, sondern auch seinen Stoffwechsel, seine Verdauungskraft und sein Verhalten.

Gerade in Bezug auf Belohnung und Fütterung im Training ist dieses Wissen sehr hilfreich. Es erklärt, warum manche Tiere Leckerli verschmähen, besonders wenn sie gestresst sind, während andere unermüdlich nach Snacks verlangen.

Vata-Tiere
Vata-Tiere sind oft sensibel, schnell abzulenken und sie neigen zur Nervosität. Sie sind häufig schlank und haben eine unruhige, wechselhafte Verdauung. Im Training, besonders bei Stress, sind diese Tiere oft nicht motivierbar durch Leckereien. Häufig nehmen sie keine Snacks an, wenn sie unter Druck oder Angst stehen.
Ideal: Regelmäßige Hauptmahlzeiten in einer ruhigen, stressfreien Atmosphäre. Wenig bis keine Snacks im Training.

Pitta-Tiere
Pitta-Tiere sind ehrgeizig, schnell und durchsetzungsstark. Ihr Verdauungsfeuer ist stark, sie können viel Energie aufnehmen und verbrauchen diese auch schnell, ohne an Gewicht zuzulegen. Ein Übermaß an Mahlzeiten kann jedoch zu Übersäuerung, Durchfall oder Entzündungen führen, wenn der Magen keine Möglichkeit hat, zur Ruhe zu kommen.
Ideal: Hochwertige, leicht verdauliche Leckerli, nicht zu häufig, aber gezielt eingesetzt. Bei Hunden sind fleischfreie Snacks empfehlenswert, um der ständigen Magensäureproduktion entgegenzuwirken.

Kapha-Tiere
Kapha-Tiere sind ruhig und genügsam, aber manchmal schwer zu motivieren. Sie neigen zu Übergewicht, Wassereinlagerungen und einer trägen Verdauung. Diese Tiere nehmen oft mehr Energie auf, als sie verbrauchen können, was zu Übergewicht und Trägheit führt.
Ideal: Bewusste und gezielte Belohnung, kombiniert mit Bewegung, um Trägheit zu vermeiden. Auch diese Tiere profitieren von leicht verdaulichen Leckerli.

Jetzt, da wir die unterschiedlichen Dosha-Typen bei Hunden und Pferden betrachtet haben, schauen wir uns an, wie sich diese Erkenntnisse konkret auf die Belohnungspraxis für jede Tierart auswirken.


Der Vata-Hund:

Leckerlis und Zwischenmahlzeiten sollten bei einem Vata-Hund weitgehend vermieden werden. Besonders in Konzentrationsphasen oder stressigen Situationen ist es nicht ratsam, den Hund mit Leckerlis zu motivieren. Das könnte nur zu zusätzlichem Stress führen.

Ein Vata-Hund reagiert am besten auf eine ruhige, entspannte Bezugsperson, die ihn mit freundlichen Gesten und viel ruhigem Wohlwollen bestätigt. Das ist für ihn das größte Lob.

Der Pitta-Hund:

Der Pitta-Hund hat eine starke Verdauungskraft und kann daher auch mal das ein oder andere Leckerchen vertragen. Doch da Pitta-Tiere zu Übersäuerung neigen, sollte man auf fleischhaltige Leckerchen verzichten. Das Motto lautet hier: Weniger ist mehr. Zu viele Belohnungen können auch bei einem Pitta-Hund das Verdauungssystem überlasten. Bei der Auswahl von Leckerlis sind hochwertige, leicht verdauliche Optionen ideal – zum Beispiel fleischfreie Snacks, die den Magen nicht zusätzlich belasten.

Der Kapha-Hund:

Kapha-Hunde lieben Leckerlies und sind durch Futter sehr gut zu motivieren. Am besten werden sie in der Mittagszeit belohnt, wenn das Verdauungsfeuer besonders stark ist, kombiniert mit etwas Bewegung. Selbstgebackene Leckerlies mit anregenden Gewürzen (wie Kreuzkümmel oder Ingwer) sind für Kapha-Hunde ideal, da sie ihre Verdauung und den Stoffwechsel anregen.


Das Vata-Pferd:

Leckerlis und Zwischenmahlzeiten sollten bei einem Vata-Pferd ebenfalls vermieden werden, da sie seine empfindliche Verdauung stören können. Wie beim Vata-Hund gilt: Eine ruhige, wohlwollende Bezugsperson, die mit einer freundlichen Geste im richtigen Moment belohnt, ist für das Pferd die größte Wertschätzung. Sollte es dennoch nötig sein, zu belohnen, dann achte darauf, dass dies zu einem ruhigen Zeitpunkt erfolgt, um das Verdauungssystem nicht unnötig zu belasten.

Das Pitta-Pferd:

Das Pitta-Pferd kann während der Arbeit gut belohnt werden, sollte jedoch vor und nach der Belohnung eine kleine Entspannungsphase erhalten, um das Verdauungsfeuer nicht zu überfordern. Die Belohnung sollte in einem ruhigen Moment erfolgen, sodass kein Stress die empfindliche Verdauung stört.

Das Kapha-Pferd:

Kapha-Pferde geraten selten in Stress während der Arbeit, daher können sie in Maßen auch während des Trainings belohnt werden. Achte jedoch darauf, dass die Leckerlis nicht zu schwer verdaulich sind. Hier gilt das gleiche, wie beim Hund: selbst gebackene Leckerli mit anregenden Gewürzen tun der etwas trägen Verdauung eines Kapha Pferdes gut - wenn ihm dann noch 1 Minute Verdauungspause geschenkt wird - steht der gesunden Belohnung nichts mehr im Weg.


Fazit - gesunde Belohnung - gesunde Verdauung

Individuell statt pauschal: Die richtige Belohnung ist ein wertvoller Bestandteil im Training – aber sie sollte immer auf die Bedürfnisse und Konstitution deines Tieres abgestimmt sein.

Ayurvedisch abgestimmt:

  • Vata-Tiere profitieren von wenigen bis gar keinen Belohnungen und wenn sie unvermeidlich sind, dann gezielt und in Phasen ohne Stress

  • Pitta-Tiere vertragen moderate Mengen an Belohnungen ganz gut - ihnen tun fleischfreie Varianten gut.

  • Kapha-Tiere sollten nur sparsam und bewusst belohnt werden - auch wenn sie so süß schauen und immer zu Leckerli fordern - ist es nicht immer förderlich.

Den Stoffwechsel unterstützen:

Gesunde Belohnungen stärken nicht nur das Verhalten, sondern auch die Verdauungskraft (Agni) deines Tieres. Zu häufige oder falsche Snacks können dagegen belasten.

Auf Qualität achten:

Verzichte auf Leckerchen mit Zucker, künstlichen Zusatzstoffen, Getreidenebenprodukten, Tiermehlen, Aromen & Farbstoffen oder anderer minderwertige Zutaten.

Tipps für eine gesunde Belohnung:

  • Selbst backen ist immer noch die beste Variante, denn dann hast du alle Zutaten im Blick und kannst sie individuell auf die Konstitution deines Tieres abstimmen (hierzu gibt es viele Rezepte im Netz und wenn du gerne ayurvedisch backen möchtest, passend zu den Jahreszeiten, findest du in meinem Lieblingsbuch “Tierisch Ayurvedisch” von meiner Dozentin Theresa Rosenberg, viele Rezeptideen).

  • neu bei der Firma Xantara sind “fleischfreie Leckerchen” von denen ich dir diese gerne empfehle: Dog Veggie-Obst Snack

    (Transparenz-Hinweis: Bei diesem Link handelt es sich um einen Affiliate-Link. Wenn du darüber bestellst, unterstützt du meine Arbeit – ohne Mehrkosten für dich)

  • für Pferde lege ich dir die Firma OKAPI ans Herz. Dr. Christina Fritz setzt sich seit vielen Jahren für die gesunde Fütterung von Pferden ein und hat entsprechende Leckerli für Pferde im Programm.


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Alle Bilder wurden mit Liebe ausgewählt. Sie stammen aus der Canva Pro-Bibliothek und sind lizensiert. 
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